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   SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17   

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SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17 (https://dejure.org/2018,6215)
SG Braunschweig, Entscheidung vom 06.03.2018 - S 52 AS 361/17 (https://dejure.org/2018,6215)
SG Braunschweig, Entscheidung vom 06. März 2018 - S 52 AS 361/17 (https://dejure.org/2018,6215)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 41a Abs 3 S 4 SGB 2; § 41a Abs 3 S 3 SGB 2; § 41a Abs 6 SGB 2; § 54 Abs 1 S 1 SGG; § 78 Abs 1 S 1 SGG
    Abschließende Entscheidung; endgültige Festsetzung; Erstattung; materiell-rechtliche Leistungsablehnung; Nachholung der Mitwirkung; Rechtsfolgenbelehrung; Versagungsentscheidung; Widerspruchsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R

    Folgen fehlender Mitwirkung bei der abschließenden Leistungsbewilligung zuvor

    Auszug aus SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17
    Vielmehr ist auch in diesem Fall die Anfechtungs- und Verpflichtungsklage statthaft (SG Berlin, Urteil vom 25. September 2017 - S 179 AS 6737/17 - juris Rn. 44, Revision anhängig unter B 4 AS 39/17 R; SG Dortmund, Urteil vom 8. Dezember 2017 - S 58 AS 2170/17 - juris Rn. 20; Merten in BeckOK Sozialrecht, Stand 1.12.2017, § 41a SGB II Rn. 28; a.A. SG Augsburg, Urteil vom 3. Juli 2017 - S 8 AS 400/17- juris Rn. 17; SG Berlin, Urteil vom 13. November 2017 - S 61 AS 4057/17 - juris Rn. 24, Revision anhängig unter B 14 AS 4/18 R; SG Leipzig, Urteile vom 20. November 2017 - S 17 AS 2232/17 und S 17 AS 1746/17 - juris Rn. 19 ff. bzw. 16 ff.; SG Duisburg, Gerichtsbescheid vom 2. Januar 2018 - S 49 AS 3349/17 - juris Rn. 20 ff.).
  • BSG, 12.10.2016 - B 4 AS 60/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Bedarfsgemeinschaft -

    Auszug aus SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17
    Bei einer reinen Anfechtungsklage würde der Verfügungssatz insgesamt entfallen, ohne dass dem verfahrensrechtlichen Anspruch des jeweiligen Klägers auf eine zutreffende abschließende Entscheidung Rechnung getragen wäre (zu § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II a.F. i.V.m. § 328 Abs. 2, Abs. 3 Satz 2 SGB III: BSG, aaO.; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. Januar 2018 - L 7 AS 18/16 - a.A. allerdings noch BSG, Urteil vom 12. Oktober 2016 - B 4 AS 60/15 R - juris Rn. 13: reine Anfechtungsklage).
  • SG Berlin, 25.09.2017 - S 179 AS 6737/17

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - abschließende Entscheidung über zunächst

    Auszug aus SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17
    Vielmehr ist auch in diesem Fall die Anfechtungs- und Verpflichtungsklage statthaft (SG Berlin, Urteil vom 25. September 2017 - S 179 AS 6737/17 - juris Rn. 44, Revision anhängig unter B 4 AS 39/17 R; SG Dortmund, Urteil vom 8. Dezember 2017 - S 58 AS 2170/17 - juris Rn. 20; Merten in BeckOK Sozialrecht, Stand 1.12.2017, § 41a SGB II Rn. 28; a.A. SG Augsburg, Urteil vom 3. Juli 2017 - S 8 AS 400/17- juris Rn. 17; SG Berlin, Urteil vom 13. November 2017 - S 61 AS 4057/17 - juris Rn. 24, Revision anhängig unter B 14 AS 4/18 R; SG Leipzig, Urteile vom 20. November 2017 - S 17 AS 2232/17 und S 17 AS 1746/17 - juris Rn. 19 ff. bzw. 16 ff.; SG Duisburg, Gerichtsbescheid vom 2. Januar 2018 - S 49 AS 3349/17 - juris Rn. 20 ff.).
  • BSG, 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - Bestimmtheit -

    Auszug aus SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17
    Nach der Rechtsprechung des BSG zum Sanktionsrecht muss die Rechtsfolgenbelehrung nach ihrem objektiven Erklärungswert konkret, verständlich, richtig und vollständig sein (z.B. BSG, Urteil vom 15. Dezember 2010 - B 14 AS 92/09 - juris).
  • BSG, 08.02.2017 - B 14 AS 22/16 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - statthafte Klageart - Anfechtungs- und

    Auszug aus SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17
    Diese "Zweiteilung" des Regelungsinhaltes von Bescheiden, mit denen vorläufige Leistungen zurückverlangt werden, ist bezüglich der Erstattungsregelung bzw. der entsprechenden endgültigen Festsetzung nach § 328 Abs. 2 und 3 Satz 2 Halbs. 1 SGB III, die bis zum 31. Juli 2016 auch im SGB II Anwendung fand (siehe § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II a.F.), - soweit ersichtlich - unbestritten (ausdrücklich: Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB III, § 328 Rn. 249 und Schaumberg in jurisPK-SGB III, 1. Aufl. 2014, § 328 Rn. 125; dies voraussetzend: BSG, Urteil vom 8. Februar 2017 - B 14 AS 22/16 R - juris Rn. 11).
  • BSG, 12.09.2018 - B 14 AS 4/18 R

    Anspruch Selbstständiger auf aufstockende Leistungen zur Sicherung des

    Auszug aus SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17
    Vielmehr ist auch in diesem Fall die Anfechtungs- und Verpflichtungsklage statthaft (SG Berlin, Urteil vom 25. September 2017 - S 179 AS 6737/17 - juris Rn. 44, Revision anhängig unter B 4 AS 39/17 R; SG Dortmund, Urteil vom 8. Dezember 2017 - S 58 AS 2170/17 - juris Rn. 20; Merten in BeckOK Sozialrecht, Stand 1.12.2017, § 41a SGB II Rn. 28; a.A. SG Augsburg, Urteil vom 3. Juli 2017 - S 8 AS 400/17- juris Rn. 17; SG Berlin, Urteil vom 13. November 2017 - S 61 AS 4057/17 - juris Rn. 24, Revision anhängig unter B 14 AS 4/18 R; SG Leipzig, Urteile vom 20. November 2017 - S 17 AS 2232/17 und S 17 AS 1746/17 - juris Rn. 19 ff. bzw. 16 ff.; SG Duisburg, Gerichtsbescheid vom 2. Januar 2018 - S 49 AS 3349/17 - juris Rn. 20 ff.).
  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 78/08 R

    Unzulässigkeit der Leistungsklage bei Versagung der Leistungsgewährung wegen

    Auszug aus SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17
    Die Entscheidung nach § 41a Abs. 3 Satz 4 SGB II ist nämlich im Hinblick auf ihre Rechtsfolge nicht mit der Versagungsentscheidung nach § 66 Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) vergleichbar (zur in der Regel ausschließlichen Statthaftigkeit der reinen Anfechtungsklage bei Entscheidungen nach § 66 SGB I: BSG, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 78/08 R - juris Rn. 11 ff.) sondern eine materiell-rechtliche Leistungsablehnung (so bereits Kallert, aaO., Rn. 86 und wohl auch Merten, aaO.).
  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Bestimmung der

    Auszug aus SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17
    Ergeht eine endgültige Entscheidung erledigt sich die vorläufige Entscheidung auf sonstige Weise im Sinne des § 39 Abs. 2 SGB X (st. Rspr. siehe nur BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R - juris Rn. 13).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.09.2015 - L 13 AS 170/13

    Versagung von Grundsicherungsleistungen wegen fehlender Mitwirkung; Vorläufiger

    Auszug aus SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17
    Dagegen spricht aber entscheidend, dass § 66 SGB I anders als § 41a Abs. 3 Satz 3 SGB II als Ermessensregelung ausgestaltet ist, die mithin ganz andere Probleme im Hinblick auf die Einzelfallbezogenheit und Vollständigkeit der Belehrung stellt (siehe zum Streitstand bei § 66 SGB I etwa LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. September 2015 - L 13 AS 170/13 - juris Rn. 23 ff.).
  • SG Duisburg, 02.01.2018 - S 49 AS 3349/17

    Gewährung von vorläufigen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts der

    Auszug aus SG Braunschweig, 06.03.2018 - S 52 AS 361/17
    Vielmehr ist auch in diesem Fall die Anfechtungs- und Verpflichtungsklage statthaft (SG Berlin, Urteil vom 25. September 2017 - S 179 AS 6737/17 - juris Rn. 44, Revision anhängig unter B 4 AS 39/17 R; SG Dortmund, Urteil vom 8. Dezember 2017 - S 58 AS 2170/17 - juris Rn. 20; Merten in BeckOK Sozialrecht, Stand 1.12.2017, § 41a SGB II Rn. 28; a.A. SG Augsburg, Urteil vom 3. Juli 2017 - S 8 AS 400/17- juris Rn. 17; SG Berlin, Urteil vom 13. November 2017 - S 61 AS 4057/17 - juris Rn. 24, Revision anhängig unter B 14 AS 4/18 R; SG Leipzig, Urteile vom 20. November 2017 - S 17 AS 2232/17 und S 17 AS 1746/17 - juris Rn. 19 ff. bzw. 16 ff.; SG Duisburg, Gerichtsbescheid vom 2. Januar 2018 - S 49 AS 3349/17 - juris Rn. 20 ff.).
  • SG Dortmund, 08.12.2017 - S 58 AS 2170/17

    Nachweis und Auskunft über die Hilfebedürftigkeit eines Leistungsberechtigten für

  • SG Augsburg, 03.07.2017 - S 8 AS 400/17

    Abschließende Leistungsfestsetzung mit unzureichender Fristsetzung und

  • SG Berlin, 13.11.2017 - S 61 AS 4057/17
  • SG Leipzig, 20.11.2017 - S 17 AS 2232/17
  • SG Leipzig, 20.11.2017 - S 17 AS 1746/17
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.01.2018 - L 7 AS 18/16
  • SG Duisburg, 28.05.2021 - S 49 AS 4524/17
    Dieses Verständnis ergebe sich auch aus der bisherigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts im Zusammenhang mit § 41a SGB II (vgl. hierzu ausführlich: LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 18.02.2021 - L 7 AS 1525/19, juris, Rn. 27 f.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 01.04.2021 - L 7 AS 1492/20 B, juris, Rn. 12; so im Ergebnis auch: SG Leipzig, Urt. v. 29.05.2018 - S 7 AS 2665/17, juris, Rn. 43, juris; a.A.: Sächsisches LSG, Beschl. v. 28.12.2020 - L 7 AS 1077/18, juris, Rn. 17; SG Braunschweig, Urt. v. 06.03.2018 - S 52 AS 361/17, juris, Rn. 18 ff., 23; SG Berlin, Urt. v. 25.09.2017 - S 179 AS 6737/17, juris, Rn. 44; SG Dortmund, Urt. v. 08.12.2017 - S 58 AS 2170/17, juris, Rn. 20 ff.; Merten, in: BeckOK Sozialrecht, Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Meßling/Udsching, 60. Edition, Stand: 01.03.2021, § 41a SGB II, Rn. 28).

    Die Kammer schließt sich daher in dieser Frage der überwiegend vertretenen Rechtsauffassung an, die auch bei einer sog. Nullfestsetzung nach § 41a Abs. 3 S. 3, S. 4 SGG bei dem dargestellten Grundsatz verbleibt, dass eine isolierte Anfechtbarkeit gemäß § 54 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 SGG gerade nicht möglich ist (so ausdrücklich auch: Sächsisches LSG, Beschl. v. 28.12.2020 - L 7 AS 1077/18, juris, Rn. 17; SG Braunschweig, Urt. v. 06.03.2018 - S 52 AS 361/17, juris, Rn. 18 ff., 23; Merten, in: BeckOK Sozialrecht, Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Meßling/Udsching, 60. Edition, Stand: 01.03.2021, § 41a SGB II, Rn. 28).

  • SG Gelsenkirchen, 25.07.2019 - S 53 AS 1133/18
    Der Beklagte hat den Kläger insoweit vollständig darüber informiert, welche Angaben er von diesem erwartet, bis wann er diese Angaben erwartet und dass nach Ablauf der Frist zum einen festgestellt werden wird, ein Leistungsanspruch nicht besteht (vgl. dazu Sozialgericht (SG) Berlin, Urteil vom 25.09.2017 - S 179 AS 6737/17, Rn. 67 -, juris; SG Braunschweig, Urteil vom 06.03.2018 - S 52 AS 361/17, Rn. 40 - juris; SG Leipzig, Urteil vom 29.05.2018 - S 7 AS 2665/17 -, Rn. 51 - 53, juris).

    Die Nichtnennung des § 67 Abs. 1 SGB I in § 41a Abs. 3 S. 2 SGB II spricht demgegenüber nicht gegen die Relevanz der nachträglichen Pflichterfüllung (so aber SG Dortmund, Urteil vom 08.12.2017 - S 58 AS 2170/17, Rn. 30 - juris; SG Braunschweig, Urteil vom 06.03.2018 - S 52 AS 361/17, Rn. 27 - juris und SG Osnabrück, Urteil vom 14.03.2018 - S 24 AS 713/17, Rn. 19 - juris).

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